Von San Francisco nach Los Angeles, durch die Wüste Nevadas bis in die Nationalparks von Arizona – drei Wochen lang sind wir mit dem Mietwagen durch den Südwesten der USA getourt und die sehenswertesten Destinationen, besten Hotels, wichtigsten Tipps und schönsten Routen, findet ihr hier.
Der Südwesten der USA stand schon lange auf unserer Liste, weshalb sofort klar war, dass der nächste große Urlaub dorthin gehen wird. Ein Roadtrip durch den Golden State und in die umliegenden Staaten. Nachdem wir drei Wochen unterwegs waren, wird dieser Artikel deutlich länger als die meisten. Schließlich müssen hier knapp 11.000 Kilometer beschrieben werden. Daher schon mal ein kleiner Überblick über das, was ihr hier gleich lesen werdet.
Unsere genaue Route durch Kalifornien, Arizona, Utah und Nevada von Tag 1 bis 24
All unsere Stops mit den besten Hotels und Restaurants sowie Ausflugszielen
Was würden wir heute anders machen?
Die gesamten Kosten für unsere Reise
Wohnmobil oder Mietwagen und Hotels: die Vor- und Nachteile
1. Unsere Route
Ehrlich gesagt haben wir unsere Route von den Flügen abhängig gemacht. Für uns war klar, dass wir keine komplette Rundreise machen möchten, also nicht vom gleichen Flughafen wieder zurück. Dann haben wir nach den günstigsten Flügen gesucht und uns dazu entschieden, von München nach San Francisco zu fliegen und von Las Vegas wieder zurück (jeweils mit einem Zwischenstopp). Nun ging es an die Planung der Route. Wir wussten, was wir sehen möchten und haben dann versucht, die Route so günstig wie möglich zu legen. Ohne große Umwege fahren zu müssen und um die drei Wochen, die uns zur Verfügung standen, voll und ganz nutzen zu können. Am besten ihr schaut euch die folgende Karte etwas genauer an, damit ihr seht, an welchen Orten wir genau waren.
Tag 1 - 3: San Francisco
Obwohl wir schon lange im Voraus gebucht hatten, war es alles andere als leicht, ein bezahlbares Hotel in San Francisco zu finden.
Die Stadt ist wahnsinnig teuer und nachdem wir insgesamt drei Wochen "überleben" mussten, wollten wir unser ganzes Budget nicht schon in den ersten Tagen auf den Kopf hauen. Trotzdem habe ich nach einem zentralen Hotel mit guten Bewertungen gesucht. Letztendlich sind wir im San Remo Hotel gelandet. Tolle Lage, super Bewertungen, aber sehr kleine Zimmer und ein Gemeinschaftsbad. Das war für zwei Nächte vollkommen okay, aber aus dem Gemeinschaftsbad-Schlafsaal-Alter bin ich definitiv raus und würde heute lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen, um ein Standard-Zimmer mit eigenem Bad zu haben. Was man in San Francisco alles erleben kann, werde ich in einem eigenen Artikel noch mal zusammenfassen. Ein Tipp vorab: Jetlag nutzen und um 7 Uhr morgens den Sonnenaufgang von der Golden Gate Bridge anschauen.
Tag 3 - 5: Yosemite Nationalpark
Nach zwei Tagen Stadt ging es für uns in den Norden Richtung Yosemite Nationalpark. Die Fahrt von SFO dauert ungefähr drei Stunden, weshalb wir gemütlich mittags losgefahren sind und am Nachmittag in unserem tollen Hotel ankamen.
Das Sierra Trails Inn in der Nähe des Yosemite Nationalparks war eines unserer Highlights der ganzen Reise. Hier habe ich mich nicht von der Location, sondern von den guten Bewertungen leiten lassen. Das kleine Hotel liegt nämlich nicht direkt im Park, sondern rund eine Autostunde entfernt in Mariposa. Zwar wollte ich eigentlich unbedingt direkt im Yosemite Park übernachten, aber die Hotels waren völlig überteuert und deutlich schlechter bewertet (Touristenfalle). Das Hotel wird von Jane und Richard geführt, einem sehr netten Ehepaar, das, seitdem die Kinder aus dem Haus sind, einige Zimmer bei sich im Haus vermietet. Sich "wie zu Hause fühlen" wird hier groß geschrieben. Während Jane uns morgens ein Frühstück zubereitet hat, holte Richard die Landkarte raus und zeigte uns, welche Wanderrouten im Park die schönsten sind. Wenn möglich schon früh buchen, nachdem die wenigen Zimmer schnell ausgebucht sind. Für unseren Ausflug in den Park gab es ein liebevoll gepacktes Lunchpaket obendrauf.
Tag 5 - 6: Monterey & Carmel by the Sea
Nach zwei anstrengenden, aber wunderschönen Wandertagen im Yosemite Nationalpark ging es für uns wieder querfeldein Richtung Küste auf den berühmten Highway 1. Eine Übernachtung in Salinas und zwei Zwischenstops in Monterey und Carmel by the Sea später, fuhren wir weiter Richtung Los Angeles. Auf halber Strecke wartete unser nächster Zwischenstop.
Tag 7: Morro Bay
Nachdem Morro Bay ungefähr genau auf der Hälfte zwischen San Francisco und Los Angeles liegt, hatten wir uns für eine Übernachtung dort entschieden. Ein süßes kleines Küstenstädtchen, wo man gut essen und einige Aktivitäten machen kann. Zum Beispiel ein Kajak oder SUP mieten, durch die Bucht paddeln und die vielen Otter beobachten, die sich im Wasser treiben lassen. Wer wie wir nach einer Woche erstmal genug von Burger und Co. hat, sollte in der STAX Wine Bar & Bistro Abendessen gehen. Dort gibt es super leckere Tapas und italienische Antipasti.
Tag 8 - 10: Venice Beach
Ich war zwei Jahre zuvor schon mal in Venice Beach und wusste, dass ich unbedingt nochmal dorthin möchte. Das Wetter, der Strand und die California-Vibes machen Venice einfach zu einem coolen Ort.
Auch hier war es nicht einfach, ein bezahlbares und zentrales Hotel zu finden. Durch Glück habe ich aber ganz spontan ein Airbnb gefunden, das super schön war, sehr zentral mitten in den Venice Canals lag und eine tolle Gastgeberin hatte, die uns sehr viele Tipps gegeben hat. Einen Link zum Airbnb findet ihr hier. Sobald man in Venice beziehungsweise Los Angeles ankommt, gibt es (endlich) wieder etwas gesünderes und europäischeres Essen. Frühstücken kann man super im Great White (Bowls, Smoothies, Superfood) und Abendessen am besten in der C&O Trattoria (sehr gutes authentisches, italienisches Essen). Tagsüber ein Beach-Bike oder einen E-Scooter mieten und am Strand entlang nach Santa Monica zum Shoppen oder auf den Pier fahren.
Tag 10 - 11: Los Angeles
Obwohl Venice Beach ein Ortsteil von Los Angeles ist, wollten wir noch einmal "Downtown" übernachten, um den Großstadt-Flair zu erleben.
Frühstücken kann man in L.A. super im The Butcher, the Baker, the Cappucchino Maker. Nachdem wir mal wieder Lust auf gutes asiatisches Essen hatten, waren wir im Shintaro lunchen. Sehr zu empfehlen, aber bitte nicht von außen abschrecken lassen – man erkennt das Restaurant nicht direkt. Ein weiterer Tipp: Kurz vor Sonnenuntergang zum Griffith Observatory fahren, der Sternwarte von Los Angeles. Von dort oben hat man einen tollen Blick über die Stadt und kann nebenbei noch mit dem Teleskop in die Sterne gucken. Aber Achtung: der Verkehr in und um L.A. ist der Horror, deshalb immer genügend Zeit einplanen.
Tag 11 - 13: Palm Springs
Nun ließen wir den Hollywood-Glam und vor allem die angenehmen Temperaturen hinter uns und fuhren weiter Richtung Norden. Bei konstanten 40 Grad Außentemperatur (auch nachts) kann ich euch nur eine Empfehlung geben: Niemals ein Hotel ohne Klimaanlage buchen (zumindest nicht im August und September). Das Los Arboles Hotel in Palm Springs haben wir ganz spontan gebucht. Zum Hotel gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass es sehr schön und sauber ist, einen Pool hat (war dringend nötig bei den Temperaturen) und sehr gemütliche Zimmer. Absolut zu empfehlen! Sehr leckeres mexikanisches Essen bekommt man im Las Casuelas Terraza.
Dazu gibt's literweise Mojitos und mexikanische Live-Musik. Italienisch Abendessen kann man bei Birba (sehr gut, aber auch etwas teurer) und frühstücken bei Jake's. Tagsüber solltet ihr unbedingt einen Ausflug an den Salton Sea machen, einen in den 50er-Jahren künstlich angelegten See. Damals wollte man damit ein Urlaubsparadies für die Schönen und Reichen schaffen, hatte aber die Zu- und Abflüsse des Sees falsch gebaut, weshalb er heute halb vertrocknet ist und bis in den Himmel stinkt. Trotzdem sehr sehenswert, vor allem, weil dort alles in den 50er-Jahren stehen und liegen gelassen wurde.
Tag 12: Joshua-Tree-Nationalpark
Die berühmten "Joshua-Trees" kennt man von jedem Roadtrip-Bild, weshalb wir unbedingt auch einen Abstecher in den Nationalpark machen wollten.
Hier konnten wir wieder unseren Jahrespass nutzen, den wir im Yosemitepark gekauft hatten. Zwar war der Joshua-Tree-Nationalpark wunderschön und überhaupt nicht überlaufen, aber das war wahrscheinlich den mittlerweile fast 50 Grad Außentemperatur geschuldet. So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt. Länger als zehn Minuten konnte man es draußen nicht aushalten, weshalb wir immer wieder nur kurz Halt machten, um ein paar Fotos zu schießen und dann schnell wieder in das kühle Auto flüchteten. Im Nachhinein kann ich sagen: September ist für all die Destinationen, die jetzt noch folgen werden, wie ich finde, nicht ideal.
Tag 13: Oatman, Kingsman und Needles
Unser großes Ziel war nun der Grand Canyon. Bis dahin haben wir uns aber noch ein paar kleine Zwischenziele gesteckt, die uns empfohlen wurden.
Kurz nach dem Joshua-Tree-Nationalpark kommt man zum Beispiel durch das kleine Städtchen Oatman. Das Besondere daran: Die Häuser erinnern an eine Kulisse aus dem Wilden Westen und auf der Straße laufen Esel frei herum. Für einen kurzen Besuch auf der Weiterfahrt sehr zu empfehlen. In Kingsman haben wir nur einen Kaffee getrunken und in Needles übernachtet. Die Übernachtung war wirklich nur ein Mittel zum Zweck, weil wir an dem Tag nicht mehr fahren wollten. Needles ist wohl ein Stopover für Trucker und das Motel war dementsprechend simpel. Allerdings haben wir in Needles eine ganz besondere Erfahrung gemacht – nämlich unseren persönlichen Hitzerekord von geschlagenen 52 Grad Celsius erlebt.
Tag 13 - 15: Sedona
Nach zwei Wochen Roadtrip mit maximal zwei Übernachtungen pro Stop kam meine erste Urlaubsdepression. Wir hatten bis dato so viele tolle Sachen erlebt, uns aber einfach zu viel vorgenommen. Die Hitze hat mir zusätzlich zu schaffen gemacht, weshalb wir nun nach einem schönen Hotel suchten, wo wir zwei Tage einfach mal nichts machen konnten. Das haben wir in Sedona gefunden, einem sehr schönen Ort, der auf dem Weg zum Grand Canyon liegt.
Mit dem Lantern Light Inn Hotel haben wir nach einigen Tagen Fahrt und Übernachtungen in weniger schönen Motels endlich einen Ort zur Entspannung gefunden. Das Hotel ist ganz klein und hat sehr liebevoll eingerichtete Zimmer. Es ist ein Adults-Only-Hotel, dadurch sehr ruhig und das Personal ist wahnsinnig bemüht und hat uns viele gute Restaurant-Tipps gegeben. Einen Frühstücksraum gibt es nicht, dafür bekommt man morgens einen Frühstückskorb an die Tür gehängt, dessen Inhalt man dann auf dem eigenen Balkon oder im Garten des Hotels gemütlich essen kann.
Tag 16 - 18: Grand Canyon, Horseshoe Bend und Lower Antelope Canyon
Drei Dinge, die von Anfang an auf unserer Liste standen: natürlich der Grand Canyon, der Horseshoe Bend und der Lower Antelope Canyon. Alle drei kannte ich bisher nur von Bildern, weshalb wir unsere Route überhaupt Richtung Arizona planten. Von Sedona fährt man ungefähr zwei Stunden zum Grand Canyon. Vor Ort gibt es außer dem atemberaubenden Blick nicht viel zu sehen, weshalb ein kurzer Zwischenstop an der Aussichtsplattform reicht. Sobald man den Nationalpark verlässt und weitere zwei Stunden fährt, kommt man zum berühmten Horseshoe Bend. Auch hier reicht ein kurzer Besuch, bis man in der kleinen Stadt Page sein Nachtlager aufschlagen kann. Am nächsten Tag ging es von Page zum Lower Antelope Canyon, den man nur im Rahmen einer Führung besichtigen kann. Am besten vorher, sobald man absehen kann, wann man in Page ist, online Tickets buchen. Die können nämlich für den gewünschten Tag schnell ausverkauft sein und dann ist man umsonst dort gewesen. Natürlich schleust man sich mit Massen an Menschen durch den Canyon, kann aber in Ruhe Fotos machen und dieses Naturwunder bestaunen.
Tag 19 - 21: Brian Head
Das Bedürfnis nach ein paar Tagen "Urlaub vom Urlaub" war immer noch so groß, dass wir uns dazu entschieden, eine Wellness-Auszeit in den Bergen zu buchen.
Ich weiß, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, aber wir wollten einfach kurz runterkommen, der Hitze entfliehen und wirklich "Urlaub machen". Also suchten wir die Karte ab und kamen auf den Ort Brian Head. Dort fanden wir ein sehr schönes, typisch amerikanisches Hotel, das im Winter ein beliebtes Skiressort ist, im Sommer aber fast leer war (Best Western Premiere). Dort konnten wir zwei Tage nur entspannen, Buch lesen und schlafen. Um zwischendurch kurz an die frische Lust zu kommen (die übrigens plötzlich nur noch 10 Grad kalt war), mieteten wir uns ein Quad, womit wir eine Spritztour durch die Berge machten. Eine ganz andere Welt im Vergleich zur Wüste im Tal, aber die perfekte Auszeit. Von dort aus machten wir uns auch auf den Weg in den Bryce-Canyon-Nationalpark (sehr zu empfehlen!).
Tag 22 - 24: Las Vegas
Unser finaler Stop war Las Vegas. Die Stadt ist wirklich nicht meins, weil es wahnsinnig voll ist, man von einem Casino ins nächste geschleust wird und so gut wie kein Tageslicht sieht. Ein Abend im Casino ist ganz lustig, aber danach reicht es auch wieder. Länger als zwei Nächte würde ich ehrlicherweise nicht in der Stadt bleiben. Wir haben uns zum Beispiel das Titanic Museum angeschaut und natürlich die großen Casinos. Der Vorteil: Nachdem sich die Stadt durch das Gambling finanziert, sind die Hotels vergleichsweise günstig. Hier bekommt man ein Zimmer im 20. Stock schon für 60 Euro die Nacht – vorausgesetzt man gibt sich mit einem der weniger bekannten Hotels zufrieden und möchte nicht unbedingt im Bellagio oder Caesars Palace wohnen. Um dem Trubel zu entfliehen, haben wir einen Ausflug zum berühmten Hoover Dam gemacht, der schon oft Schauplatz vieler Hollywood-Filme war. Rundum war Las Vegas aber ein toller Abschluss unserer Reise.
3. Das würden wir anders machen
Grundsätzlich war die Reise ein Traum und wir haben wahnsinnig viel erlebt. Dennoch würde ich es heute anders machen, um die Zeit besser genießen zu können. Nachdem wir uns für drei Wochen zu viel vorgenommen hatten, war ich oft ausgelaugt und müde, weshalb ich viele tolle Orte gar nicht richtig genießen konnte. Da wurde mir erst danach bewusst, wie schön manche Plätze eigentlich waren. Deswegen der Tipp: Lieber weniger Destinationen, dafür etwas länger. Zwischendurch einen Tag Pause einlegen, der nur zum Chillen da ist und pro Tag maximal 200 Kilometer fahren.
4. Unsere Kosten
Ein Tipp vorweg: Legt euch eine Excel-Tabelle an, in der ihr regelmäßig während der Reise eure Ausgaben eintragt. Das hilft einfach dabei, einen Überblick zu behalten und am Ende zu wissen, was man ausgegeben hat. Im Großen und Ganzen hat uns unsere Reise rund 6000 Euro gekostet (für zwei Personen). Darin enthalten waren Flüge, Hotels, Tankfüllungen, Ausflüge, Essen und die Jahreskarte für die Nationalparks. Wenn wir einen großen Urlaub planen, möchten wir ihn vor Ort genießen und nicht konstant auf das Geld schauen müssen, weshalb wir im Voraus lieber lange genug darauf sparen. So können wir uns auch mal spontan ein etwas teureres Hotel oder Restaurant rauslassen, ohne lange darüber nachzudenken. Dennoch muss man unbedingt seine Kosten im Auge behalten, weil in drei Wochen wirklich viel zusammen kommt. Danach auf keinen Fall darüber nachdenken, wie viel das Ganze gekostet hat, sondern wie schön die Erfahrungen waren. Geld kommt zurück, die Erlebnisse nicht.
Die erste Frage, die wir uns noch vor der Planung unseres Urlaubes stellten:
5. Hotel und Mietwagen oder Wohnmobil?
Obwohl ein Motorhome-Urlaub bestimmt lustig gewesen wäre, haben wir uns letztendlich für die Variante Mietwagen und Hotels entschieden. Denn nach einem Besuch im Reisebüro, das auf Wohnmobil-Reisen in den USA und Kanada spezialisiert ist, haben wir anhand des Angebotes schnell gemerkt, dass der ganze Spaß trotz Selbstversorgung sehr teuer wird. Unsere Wünsche für das Wohnmobil-Angebot: Ein mittelgroßes Wohnmobil mit Dusche und Toilette für drei Wochen. Start in San Francisco, Abgabe in Los Angeles oder Las Vegas. Letztendlich beliefen sich die Kosten für das Wohnmobil, die Versicherung, die Tankfüllungen, die Campingplatz-Gebühren sowie Mautgebühren auf rund 3000 Euro pro Person. Flüge, Essen, Shopping, Ausflüge waren hier noch gar nicht mit einberechnet. Wir hatten den ungefähren Gesamtpreis für zwei Personen auf rund 8000 Euro berechnet. Durch den Mietwagen hatten wir letztendlich ein paar Vorteile, die wir mit einem Wohnmobil wohl nicht gehabt hätten.
Wohnmobil
keine Hotelkosten
das Zuhause immer dabei
teure Tankkosten
Einfahrverbot in einigen Nationalparks
man darf nirgendwo wild campen (nur Campingplatz)
(teilweise teure) Gebühren auf dem Campingplatz für Standplatz + Strom
wenig Privatsphäre/ sehr kleine Dusche und Toilette
Mietwagen/ Hotels
flexibler unterwegs
keine komplizierte Parkplatzsuche in Städten
man lernt viele schöne Hotels kennen
man hat nicht immer alles dabei (falls das Auto aufgebrochen wird)
spontan oft nur noch sehr teure Hotels verfügbar
Restaurants
Hier fasse ich auch nochmal die besten Restaurants auf unserer Reise zusammen.
San Francisco: Hollywood Café (Frühstück)
Morro Bay: STAX Wine Bar & Bistro (Tapas und italienische Antipasti)
Venice Beach: C&O Trattoria (sehr gutes und authentisches italienisches Essen)
Venice Beach: Great White (super Hipster-Frühstück – Bowls, Smoothies etc.)
Los Angeles: Shintaro (sehr gutes asiatisches Essen, v.a. Sushi)
Los Angeles: The Butcher, the Baker, the Cappucchino Maker (cooles Flair mit gesundem Frühstück)
Palm Springs: Las Casuelas Terraza (authentisches, mexikanisches Essen mit Live-Musik)
Palm Springs: Jake's (Frühstück)
Palm Springs: Birba (hervorragendes italienisches Essen, aber auch etwas teurer)
Brian Head: Sook Jai Thai Cuisine (sehr gutes, original thailändisches Essen)
Viel Spaß bei eurem USA-Roadtrip!
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