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AutorenbildLucy Binder

Kapstadt: Mein Anfänger-Reiseplan von A bis Z

Aktualisiert: 12. Juli

Du bist zum ersten Mal in Kapstadt und möchtest so viel wie möglich erleben, ohne danach gestresster zu sein als davor? Hier kommt mein Anfänger-Reiseplan mit allen Basic-Must-Do's für einen Urlaub in Kapstadt.

Blick auf den Tafelberg mit bewölktem Himmel und Frau von hinten


Die Anreise nach Kapstadt


Natürlich ist ein Direktflug immer am angenehmsten, aber leider oft auch am teuersten. Bei unserer ersten Kapstadt-Reise haben wir eine ganz gute Zwischenlösung gefunden und einen 1-Stop-Flug über Frankfurt gebucht. So mussten wir "nur kurz" von München nach Frankfurt und hatten von dort einen Direktflug nach Kapstadt. Beim zweiten und dritten Mal haben wir uns für einen Lufthansa-Direktflug entschieden. Ich würde immer empfehlen, einen Flug zu buchen, bei dem man noch in Europa vor dem langen Flug umsteigen muss. Nach 11 Stunden Flugzeit möchte man nämlich endlich ankommen und nicht mehr umsteigen müssen (z.B. in Johannesburg). Beim Rückflug das Gleiche. Grundsätzlich würde ich wenn möglich immer einen Nachtflug buchen. So kann man im Flugzeug etwas schlafen und kommt fit in Südafrika an. Nachdem dort nur eine Stunde Zeitverschiebung ist, kann man gleich am Tag der Ankunft durchstarten. Ich habe die Flüge meist relativ spontan gebucht (circa vier bis acht Wochen vor Abflug) und immer zwischen 600 und 700 Euro pro Person in der Economy Class gezahlt. Am Flughafen in Kapstadt haben wir dann unser Mietauto abgeholt und sind circa 20 Minuten in die Stadt gefahren.

 

Tag 1: V&A Waterfront

 

An Tag eins unseres ersten Kapstadt-Urlaubes (das war 2016) ging es erstmal auf die Suche nach einem guten Frühstück. Wenn ich in einer fremden Stadt oder einem anderen Land unterwegs bin, nutze ich meist Google Maps, um nach Cafés und Restaurants zu suchen.


Blick auf die V&A Waterfront und Riesenrad mit blauem Himmel
Die V&A-Waterfront

Dann schaue ich mir die Bilder an, checke die Bewertungen und die Speisekarte. So findet man eigentlich immer etwas Gutes. All meine Restaurant-Tipps schreibe ich aber noch mal gesondert auf, denn wir haben so viele tolle Anlaufstellen gefunden, die einen eigenen Artikel verdient haben, um hier nicht unter zu gehen.


Nach dem Frühstück sind wir Richtung Waterfront geschlendert und haben uns dort umgesehen. Für den ersten Tag perfekt, um erst mal einen Überblick zu bekommen. In dem restaurierten Werft- und Hafenviertel kann man durch die alten Fischerhallen laufen, wo es überall kleine Stände gibt, an denen man etwas kaufen kann. Vor allem viel Kunst und Handgemachtes.


Verschiedene Kunstdrucke mit Rahmen

Es gibt aber auch eine Food-Hall mit vielen verschiedenen Ständen, an denen man sich durchessen kann. Im großen Shopping-Center an der Waterfront gibt es die üblichen Läden, falls ihr noch etwas einkaufen wollt. Mein Tipp: Sucht euch im Shopping-Center einen Telefonladen und kauft euch dort eine südafrikanische Sim-Karte fürs Handy. Einfach eine normale Prepaid-Karte, die ihr immer wieder aufladen könnt. Das ist super praktisch, weil ihr damit überall Internet habt, um WhatsApp oder Google Maps zu nutzen. Wichtig: Wenn ihr die Karte kauft, müsst ihr im Laden euren Reisepass vorzeigen. Also unbedingt mitnehmen! Alternativ könnt ihr die SIM-Karte auch gleich nach Ankunft am Flughafen kaufen.



Abends sind wir auf die andere Seite des Lionheads nach Camps Bay gefahren, dem Nobelviertel von Kapstadt. Dort gibt es einen schönen Strand und einige wirklich gute (und günstige) Restaurants.


 

Tag 2: Lionshead

 

Das Tolle an Kapstadt sind die Berge, von denen man eine traumhafte Aussicht über die Stadt und das Meer hat. Mein Tipp: Lasst den Tag gemütlich angehen und macht euch erst am Nachmittag auf den Weg. Das reicht vollkommen, um auf den Gipfel zu laufen und ist umso schöner. Wir sind am späten Nachmittag hochgelaufen, haben uns oben den Sonnenuntergang angeschaut und sind dann wieder runter.


Blick auf den Lionshead bei Sonnenuntergang
Der Blick auf den Lionshead

Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, wie lange wir nach oben gebraucht haben, aber es waren nicht mehr als 1,5 Stunden. Runter dementsprechend weniger. Auf dem Weg wird man sogar von Joggern überholt, die nach der Arbeit kurz auf den Gipfel rennen. Festes Schuhwerk ist aber wichtig und kurz unter dem Gipfel muss man relativ hohe Steine "überklettern". Aber alles machbar und die Aussicht ist einfach ein Traum. Tipp: Wenn ihr wieder unten seid und es dunkel geworden ist, schaut zurück Richtung Lionshead und beobachtet die vielen Lichter, die sich den Berg runter schlängeln. Das sind all die Mutigen, die sich mit ihrer Stirnlampe an den Abstieg machen.



 

Tag 3: Safari im "Aquila Private Game Reserve"

 

Schon vor Abflug war für mich klar, dass ich eine Safari machen möchte, wenn ich in Südafrika bin. Obwohl in Südafrika das Wort "Safari" relativ ist. Die "Big Five" findet man hier nämlich nicht in freier Wildbahn, sondern nur in großen Safariparks. Das klingt zunächst etwas abschreckend, aber die Parks sind wirklich riesengroß und die Zäune sieht man gar nicht. Ich habe leider noch nie eine "echte" Safari gemacht, aber ich kann mir vorstellen, dass das noch mal eine andere Nummer ist. Nichtsdestotrotz ein toller Ausflug, der sehr viel Spaß gemacht hat. Ich habe zuerst im Internet nach einem Park mit guten Bewertungen gesucht und mir anschließend von Freunden, die in Kapstadt leben, einen Tipp geben lassen. Letztendlich sind wir beim "Aquila Private Game Reserve" gelandet, einem Safaripark, der circa zwei Stunden Autofahrt von Kapstadt entfernt ist.


Zebra im Wüstensand mit blauem Himmel

Wir haben einen Tagesausflug gebucht, man kann dort aber auch übernachten. Demnach sind wir sehr früh morgens losgefahren, haben dort noch ein Frühstück bekommen und sind anschließend mit einem Jeep durch den Park gefahren worden. Inklusive Guide, der uns alles über die Tiere (Löwen, Giraffen, Elefanten, Nilpferde, Nashörner, Zebras, Gazellen uvw.) erzählt hat. Die Gruppe war nicht sehr groß (circa 10 Leute) und das hat den Ausflug sehr angenehm gemacht. Mein Highlight war allerdings die Quad-Tour, die wir noch mit oben drauf gebucht hatten. In einer kleinen Gruppe sind wir nach der Safari noch mal eine Runde mit Quads durch den Park gefahren, um den Tieren noch näher zu kommen. Richtig lustig und wirklich nur zu empfehlen (dazu braucht man übrigens keine Quad-Vorkenntnisse). Anschließend haben wir noch ein, zwei Stunden am Pool entspannt, bevor wir uns zurück nach Kapstadt gemacht haben.


Frau auf dem Quad und Giraffen im Hintergrund

Ich habe gesehen, dass sich im Internet die Meinungen zum "Aquila Private Game Reserve" spalten, wenn es ans Übernachten geht. Nachdem täglich viele Tagestouristen kommen, hat man als Hotelgast tatsächlich wenig Privatsphäre. Es gibt nur ein Restaurant für alle, den Pool teilt man sich und erst, wenn alle Tagestouristen abends wieder weg sind, hat man die Anlage wieder für sich.

Das schreckt mich auch etwas ab, trotzdem würde ich beim nächsten Mal wenigstens eine Übernachtung buchen. Die kleinen Hütten sahen nämlich ganz gemütlich aus und man kann den Tag einfach etwas entspannter angehen und ausklingen lassen.


Tipp: Ich buche grundsätzlich alles über das Internet, diesen Ausflug haben wir allerdings an der Waterfront über eine nette Dame gebucht, die dort Werbung für den Safaripark gemacht hat. An sowas laufe ich ja grundsätzlich vorbei, weil ich denke, dass mir jemand etwas andrehen will, aber wir haben uns kurz mit ihr unterhalten und erfahren, dass sie aus Deutschland ausgewandert ist und damit nun ihr Geld verdient. Allerdings wird sie nur bezahlt, wenn man direkt bei ihr bucht und nachdem sie uns auch noch einen kleinen Rabatt gegeben hat, haben wir das gerne in Anspruch genommen.


Preise:


(Halb-)Tages-Safari: ab 75 Euro pro Person

Tages-Safari inkl. Transfer von Kapstadt: ab 115 Euro pro Person

Kombi-Tour mit Safari und Quad-Tour (oder Pferde-Safari): ab 190 Euro pro Person


 

Tag 4: Botanischer Garten Kirstenbosch

 

Der Botanische Garten Kirstenbosch ist eine kurze Fahrt von der Stadt entfernt und eine kleine Oase. An diesem Tag hatten wir ausgeschlafen, waren lange frühstücken und wussten nicht so recht, was wir mit dem angebrochenen Tag anfangen sollten. Also sind wir auf Empfehlung in den Botanischen Garten gefahren und ein bisschen durch die Flora und Fauna Südafrikas geschlendert. Tipp: Picknick-Decke und etwas zu Essen mitnehmen und ein ruhiges Plätzchen suchen.

Frau sitzt auf der Bank im Botanischen Garten Kirstenbosch

 

Tag 5: Kap der guten Hoffnung

 

Logisch, dass das Kap zum ersten Kapstadt-Besuch dazu gehört. Mit dem Auto braucht man ungefähr 1.5 Stunden, sollte aber trotzdem einen ganzen Tag dafür einplanen. Denn hier ist der Weg das Ziel. Man hat nämlich ständig das Bedürfnis, kurz am Straßenrand stehen zu bleiben, um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen. Viele Tipps habe ich für das Kap eigentlich nicht, außer es zu genießen. Tuckert mit dem Auto gemütlich durch den Nationalpark, bleibt immer wieder stehen und lauft ein bisschen herum. Nur auf die frechen Affen aufpassen, die gerne mal alles klauen, was nicht bei Drei auf dem Baum ist. Also Auto immer gleich absperren und alle Wertsachen darin verstecken. Der Eintritt in den Nationalpark kostet ungefähr 6 Euro pro Person. Wer kein Mietwagen hat, kann entweder einen Tagesausflug von Kapstadt aus buchen oder sich einfach ein Uber nehmen.

Frau steht am Rand einer Klippe am Kap der guten Hoffnung mit Blick auf das Meer


 

Tag 6: Langebaan

 

Der Ausflug nach Langebaan, einem Ort in der Westkap-Provinz am östlichen Ufer der Langebaan-Lagune, war eines meiner Highlights! Dort vergisst man für kurze Zeit, dass man gerade in Südafrika und nicht irgendwo in der Karibik ist. Türkisblaues Wasser, weiße Sandstrände und keine Menschenseele weit und breit (zumindest als wir dort waren). Die Lagune zieht sich vom Meer bis nach Langebaan (120 Kilometer von Kapstadt entfernt) und führt an einem Nationalpark entlang.


Frau im Nationalpark mit Straußen im Hintergrund
Strauße im Westcoast-Nationalpark

Gebt ins Navi am besten direkt Westcoast-Nationalpark ein, damit ihr dort hin kommt. Ansonsten führt euch das Navi nämlich auf direktem Wege über die Schnellstraße nach Langebaan und ihr verpasst die tolle Landschaft. Unbedingt Badezeug mitnehmen und entlang der Strecke am traumhaften Kraalbai Beach Halt machen. Neben der tollen Landschaft gibt's noch viele Tiere, die ihr beobachten könnt. Strauße kreuzen die Straße, Flamingos stehen im seichten Wasser und mir wurde sogar gesagt, dass sich manchmal Wale in die Lagune verirren. Und nachdem an jeder Ecke kleine Holzhäuschen mit Ferngläsern stehen, ist die Gegend wohl auch bekannt für ihre Vogelviefalt. Den Ausflug nach Langebaan könnt ihr gemütlich in einem Tag machen oder euch vor Ort ein nettes Hotel suchen. Übrigens soll die Gegend rund um Langebaan ein absolutes Kitesurfer-Paradies sein.

Blick auf den Kraalbai Beach mit Sandstrand und türkisfarbenem Wasser
Kraalbai Beach: Einer der wunderschönen Strände entlang der Langebaan-Lagune


 

Tag 7: Tour durch die Townships

 

Leider sieht es vor den Toren Kapstadts ganz anders aus als wir Touristen es im Urlaub kennenlernen. Vielleicht seht ihr auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt bereits die unzähligen Blechhütten, die über Quadratkilometer am Straßenrand stehen. Das sind die sogenannten "Townships", die Armenviertel Südafrikas. Sie sind ein Überbleibsel der Apartheid, wo die Siedlungen ursprünglich dafür genutzt wurden, die schwarze, die farbige oder die indische Bevölkerung vom Rest der Bevölkerung zu trennen.

Shwarze Frau mit Kopftuch und Sonnenschutz im Gesicht

Mittlerweile leben dort die Ärmsten der Armen in kleinen, selbstgebauten Hütten aus Stein und Blech. Nun scheint es absolut falsch, sich eine Tour zu buchen, durch die Siedlungen zu schlendern und die Armut durch das Küchenfenster zu beobachten. Aber tatsächlich leben die Bewohner vom Tourismus und profitieren von den Township-Touren. Darüber hatten wir uns vorher informiert und dann beschlossen, uns die Viertel anzusehen. Mir war es wichtig, einen Guide zu finden, der vertrauenswürdig ist und bei dem ich mir sicher sein kann, dass das Geld ankommt. Über mehrere Empfehlungen sind wir auf Siviwe Tours gekommen. Ich würde euch empfehlen, eine Tour inklusive Transfer von Kapstadt zu buchen.

Frau beim Spaziergang durch das Township mit kleinem Mädchen an der Hand

Zwar sind die Townships tagsüber eigentlich ungefährlich (solange man als Tourist nicht alleine durch läuft), aber es kommt häufig vor, dass geparkte Autos aufgebrochen werden. Wir hatten zum Glück einen sehr netten Guide ganz für uns alleine. Er ist im Township Langa aufgewachsen und hat uns alles über seine (für ihn sehr schöne) Kindheit erzählt, wie die Zustände heute sind und wie die Menschen dort leben. Zwar ist eine Tour durch die Townships teilweise deprimierend, weil man der Armut plötzlich direkt ins Auge sieht, es hilft einem aber auch dabei, auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. Ich fand den Ausflug unglaublich spannend und ich finde jeder sollte sich in einem anderen Land auch mit dessen Geschichte auseinander setzen.

 

Tag 8: Tafelberg, Simonstown, Muizenberg und Boulders Beach

 

An unserem letzten Urlaubstag schien dann doch die Zeit davon zu rennen. Wir hatten nur noch einen Tag und waren noch nicht auf dem Tafelberg. Es war also klar, dass wir das noch mit hinein packen mussten. Das Problem: Vormittags lag das berühmte "Tischtuch" (die Nebeldecke) tief über dem Tafelberg und es war klar, dass die Aussicht dort oben zu wünschen übrig lässt. Deshalb beschlossen wir, bis zum späten Nachmittag zu warten, wenn das Wetter (laut Wetterbericht) wieder besser wird. In der Zeit haben wir uns noch mal ins Auto gesetzt und sind erneut Richtung Kap gefahren. Diesmal allerdings auf der rechten Seite der Landzunge über Simonstown, Muizenberg und Boulders Beach.


Bunte Strandhäuser am Strand von Muizenberg
Die bunten Strandhäuschen in Muizenberg

Hier kann man entspannt an der Küstenstraße entlang fahren, immer wieder einen Stop machen und zum Beispiel irgendwo Mittagessen. In Muizenberg kann man die vielen Kite-Surfer beobachten und an den berühmten bunten Beach-Häusschen Fotos machen. Boulders Beach ist bekannt für seine vielen kleinen Pinguine, die am Strand entlang watscheln. Wir haben uns die 10 Euro Eintritt gespart und haben die Pinguine einfach von der Ferne beobachtet.


Am späten Nachmittag sind wir zurück und haben uns zu Fuß (!) den Tafelberg hochgekämpft. Im wahrsten Sinne des Wortes – ich habe nach der Hälfte aufgegeben und bin wieder umgedreht. Irgendwann geht es nämlich sehr steil hinauf und das war, zumindest bei mir, konditionell einfach nicht mehr drin. Deswegen habe ich meinen Freund alleine weiterlaufen lassen, während ich mich unten an der Bahn angestellt habe.


Blick auf den Tafelberg bei glänzendem Sonnenlicht und Regenbogen

Mein Tipp: Unbedingt vorher online Tickets kaufen. So könnt ihr nämlich an der riesengroßen Warteschlange vorbei und euch an der weitaus kürzeren Online-Ticket-Schlange anstellen. Mein zweiter Tipp: Kurz vor Sonnenuntergang auf den Tafelberg gehen/fahren. Die Stimmung ist so magisch, das Licht ist ein Traum, die meisten Leute sind weg und man hat die schönste Aussicht. So lange bleiben, bis die Sonne untergegangen ist und warten, bis das glitzernde Lichtermeer unter einem auftaucht. Der perfekte Abschluss eines traumhaften Urlaubes!


Der Blick vom Tafelberg bei Sonnenuntergang
Der Blick vom Tafelberg bei Sonnenuntergang


 

Die beste Reisezeit

 

Die Hauptsaison für Kapstadt geht ungefähr von November bis März. Wenn es bei uns kalt und grau ist, scheint in Südafrika die Sonne und die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad. Wir waren Ende März in Kapstadt, also schon gegen Ende des südafrikanischen Sommers, und haben es mit dieser Reisezeit eigentlich perfekt erwischt. Es war nicht zu heiß und nicht zu kalt (zwischen 20 und 25 Grad), die meisten Touristen waren schon weg und die Restaurants haben ihre Preise schon wieder auf Winterzeit angepasst (deutlich günstiger als im Sommer).


 

Sicherheit

 

Ich hatte mir vor der Reise wahnsinnig viele Gedanken über die Sicherheit in Kapstadt gemacht. Ich habe nämlich schon einige Horror-Geschichten von Bankautomat-Überfällen bis hin zu Messerstechereien gehört. Dementsprechend beunruhigt habe ich die ersten Tage verbracht, aber das hat sich schnell gelegt. Solange man einige wichtige Tipps beachtet, geht man wenig Risiko ein. Abends und nachts sollte man grundsätzlich einsame Gegenden meiden, lieber mit dem Auto fahren als zu Fuß gehen und beim Geld abheben darauf achten, dass man nicht beobachtet wird. Ich würde immer nur so viel Bargeld mitnehmen wie man braucht und den Rest im Safe des Hotels lassen. Reisepass ebenfalls, sofern man ihn unterwegs nicht braucht (z.B. zum Kaufen einer Handykarte).


Und jetzt wünsche ich euch einen wundervollen Urlaub!

 

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